Passauer Neue Presse | 04.10.2021
"Cembalistin Johanna Soller (...) dirigiert ihr Ensemble dezent, aber bestimmt. (...) Ihr Können stellt Soller immer wieder unter Beweis, besonders in ihrem ausgedehnten Solo in Bachs Cembalo-Konzert in E-Dur (BWV 1053). Als Meisterin ihres Fachs bewältigt sie bravourös alle Läufe bis in die kleinsten Tonspitzen und lässt das Gesamtkunstwerk heiter und fröhlich erscheinen. Ihr Ensemble unterstützt sie dabei tatkräftig mit dichten (aber duftig gespielten) Harmonien, bis hin zu klagenden Dissonanz-Klangteppichen. Es ist ein perfekt-präzises Zusammenspiel, bei dem die Spielfreude der Musiker mitreißt, und das die vor 300 Jahren komponierten Werke durch die frische und erfrischende Interpretation der capella sollertia zeitlos erscheinen lässt (...). Ein Hörgenuss vom Feinsten!"
"Cembalistin Johanna Soller (...) dirigiert ihr Ensemble dezent, aber bestimmt. (...) Ihr Können stellt Soller immer wieder unter Beweis, besonders in ihrem ausgedehnten Solo in Bachs Cembalo-Konzert in E-Dur (BWV 1053). Als Meisterin ihres Fachs bewältigt sie bravourös alle Läufe bis in die kleinsten Tonspitzen und lässt das Gesamtkunstwerk heiter und fröhlich erscheinen. Ihr Ensemble unterstützt sie dabei tatkräftig mit dichten (aber duftig gespielten) Harmonien, bis hin zu klagenden Dissonanz-Klangteppichen. Es ist ein perfekt-präzises Zusammenspiel, bei dem die Spielfreude der Musiker mitreißt, und das die vor 300 Jahren komponierten Werke durch die frische und erfrischende Interpretation der capella sollertia zeitlos erscheinen lässt (...). Ein Hörgenuss vom Feinsten!"
Süddeutsche Zeitung | Egbert Tholl 28.08.2021
"In der Mitte des Saals sitzt das Häuflein der elf herrlichen Musikerinnen und Musiker, die Dirigentin Johanna Soller spielt selbst Cembalo, ach was, sie tanzt es, sie ist ein hellwaches Energiezentrum."
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/kammeroper-muenchen
"In der Mitte des Saals sitzt das Häuflein der elf herrlichen Musikerinnen und Musiker, die Dirigentin Johanna Soller spielt selbst Cembalo, ach was, sie tanzt es, sie ist ein hellwaches Energiezentrum."
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/kammeroper-muenchen
Münchner Merkur | Tobias Hell 28.08.2021
"Maßgeblichen Verdienst am positiven Gesamteindruck hat nicht zuletzt Dirigentin Johanna Soller, die es stets versteht, mit ihrem Ensemble zu atmen. Mit straffen Tempi treibt sie das Orchester vom Cembalo aus ebenso stilsicher wie kompromisslos durch die Partitur und sorgt dafür, dass der musikalische Spannungsbogen nie abreißt."
"Maßgeblichen Verdienst am positiven Gesamteindruck hat nicht zuletzt Dirigentin Johanna Soller, die es stets versteht, mit ihrem Ensemble zu atmen. Mit straffen Tempi treibt sie das Orchester vom Cembalo aus ebenso stilsicher wie kompromisslos durch die Partitur und sorgt dafür, dass der musikalische Spannungsbogen nie abreißt."
Süddeutsche Zeitung | Reinhard J. Brembeck 18.07.2021
"Der Abend ist auch ein Abschied von der schillernden älteren männlichen Münchner Organistenriege. Bezeichnenderweise trat mit Johanna Soller nur eine Frau an, die (natürlich) eine völlig andere, modernere Ästhetik vertritt: nicht so breitschultrig, von der historischen Aufführungstradition beeinflusst und in zwei Konzerten Georg Friedrich Händels sich als ensemblekompatibel elegant beweisend."
https://www.sueddeutsche.de/kultur/orgel-gasteig
"Der Abend ist auch ein Abschied von der schillernden älteren männlichen Münchner Organistenriege. Bezeichnenderweise trat mit Johanna Soller nur eine Frau an, die (natürlich) eine völlig andere, modernere Ästhetik vertritt: nicht so breitschultrig, von der historischen Aufführungstradition beeinflusst und in zwei Konzerten Georg Friedrich Händels sich als ensemblekompatibel elegant beweisend."
https://www.sueddeutsche.de/kultur/orgel-gasteig
Bayerischer Kunstförderpreis 2020 | Jurybegründung
„(...) ihre stilistische Bandbreite und ihre ganz eigene Kombination aus Emotionalität, gebündelter Energie und intelligentem Aushorchen der Partitur“.
„(...) ihre stilistische Bandbreite und ihre ganz eigene Kombination aus Emotionalität, gebündelter Energie und intelligentem Aushorchen der Partitur“.
Hessische Niedersächsische Allgemeine | Ute Lawrenz 30.10.2020
"(...) Johanna Soller spielte das Cembalo herzergreifend. Mit ihren Bewegungen war es so, als trüge sie ihr Gefühl in die Klänge: Sie weckte das Cembalo zu neuem Leben."
"(...) Johanna Soller spielte das Cembalo herzergreifend. Mit ihren Bewegungen war es so, als trüge sie ihr Gefühl in die Klänge: Sie weckte das Cembalo zu neuem Leben."
Süddeutsche Zeitung | Egbert Tholl 06.10.2020
Gut fürs Gemüt | Ein Glück: Die Alte-Musik-Reihe "Cantate um 1715" wird fortgesetzt
www.sueddeutsche.de/muenchen/kurzkritik-gut-fuers-gemuet
Gut fürs Gemüt | Ein Glück: Die Alte-Musik-Reihe "Cantate um 1715" wird fortgesetzt
www.sueddeutsche.de/muenchen/kurzkritik-gut-fuers-gemuet
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Bayerische Staatszeitung | Uwe Mitsching
"(...) Die Frage, warum Die heimliche Ehe neben so vielen Singspielflops über 200 Jahre frisch und unverbraucht geblieben ist, beantwortet sich schnell: Sie hat in Johanna Sollers Interpretation all die Brillanz, Delikatesse und den gestischen Ausdruck behalten, wie ihn Musiker und Sänger hier vorführen (...)"
"(...) Die Frage, warum Die heimliche Ehe neben so vielen Singspielflops über 200 Jahre frisch und unverbraucht geblieben ist, beantwortet sich schnell: Sie hat in Johanna Sollers Interpretation all die Brillanz, Delikatesse und den gestischen Ausdruck behalten, wie ihn Musiker und Sänger hier vorführen (...)"
Süddeutsche Zeitung | David Renke 13.01.2020
Glauben im Klang | Die capella sollertia mit Barockmusik in St. Stephan
"(...) Mit berauschender Kraft tönte bereits die Sinfonia der 49. Kantate zum Auftakt des Programms. Johanna Soller dirigierte die capella sollertia von der Truhenorgel aus und wählte auch in der Folge kluge, ausgewogene Tempi. Für die Choräle erweiterte Soller ihr Solistenduo lediglich zum Solistenquartett - im kleinen Kirchenraum die richtige Entscheidung, vor allem wenn das Ergebnis so wunderbar ausbalanciert wie hier ist. Und spätestens wenn Saskia Fikentscher mit der Barockoboe in ausgesungenen Linien in der Arie "Liebster Jesu, mein Verlangen" in Dialog mit Elbert tritt, war das klagend schön und betörend verführerisch zugleich."
www.sueddeutsche.de
Glauben im Klang | Die capella sollertia mit Barockmusik in St. Stephan
"(...) Mit berauschender Kraft tönte bereits die Sinfonia der 49. Kantate zum Auftakt des Programms. Johanna Soller dirigierte die capella sollertia von der Truhenorgel aus und wählte auch in der Folge kluge, ausgewogene Tempi. Für die Choräle erweiterte Soller ihr Solistenduo lediglich zum Solistenquartett - im kleinen Kirchenraum die richtige Entscheidung, vor allem wenn das Ergebnis so wunderbar ausbalanciert wie hier ist. Und spätestens wenn Saskia Fikentscher mit der Barockoboe in ausgesungenen Linien in der Arie "Liebster Jesu, mein Verlangen" in Dialog mit Elbert tritt, war das klagend schön und betörend verführerisch zugleich."
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Süddeutsche Zeitung | Paul Schäufele 21.11.2019
Religion mit Schwung | "(...) Das Ensemble unter Leitung von Johanna Soller nimmt Rossinis Spätwerk in seiner liturgischen Verfasstheit ernst, ohne den melodischen Schwung und die harmonische Kreativität abzuflachen, die das Stück zur Lieblingsmesse der Opernnarren machen. Vielmehr treten hier religiöse Grundierung und musikalische Diesseitigkeit ideal zusammen."
www.sueddeutsche.de
Religion mit Schwung | "(...) Das Ensemble unter Leitung von Johanna Soller nimmt Rossinis Spätwerk in seiner liturgischen Verfasstheit ernst, ohne den melodischen Schwung und die harmonische Kreativität abzuflachen, die das Stück zur Lieblingsmesse der Opernnarren machen. Vielmehr treten hier religiöse Grundierung und musikalische Diesseitigkeit ideal zusammen."
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Abendzeitung | Michael Bastian Weiß 01.09.2019
" (...) Entsprechend präzise und unter Verzicht auf alle Vordergründigkeit organisiert die Dirigentin Johanna Soller den musikalischen Zusammenprall der Kulturen. Ihre seriöse Ausbildung als Chorleiterin und Kirchenmusikerin kommt ihr zupass, weil sie die Alte Musik mit dem Flair des Authentischen ausstatten kann. Aber auch in den mitreißenden Gershwin-Melodien, etwa dem sinnvoll umtextierten Song "Swanee", holt sie das Mögliche aus dem kleinen Orchester der Kammeroper München heraus."
" (...) Entsprechend präzise und unter Verzicht auf alle Vordergründigkeit organisiert die Dirigentin Johanna Soller den musikalischen Zusammenprall der Kulturen. Ihre seriöse Ausbildung als Chorleiterin und Kirchenmusikerin kommt ihr zupass, weil sie die Alte Musik mit dem Flair des Authentischen ausstatten kann. Aber auch in den mitreißenden Gershwin-Melodien, etwa dem sinnvoll umtextierten Song "Swanee", holt sie das Mögliche aus dem kleinen Orchester der Kammeroper München heraus."
Abendzeitung | Robert Braunmüller 05.04.2019
"Eine starke Matthäuspassion | (...) Johanna Sollers Ensemble ist ein exzellenter, klar und hell klingender Chor, der in dieser Stadt keinen Vergleich zu scheuen braucht, auch nicht mit den Profis (...) Johanna Soller gelang zugleich das Kunststück, sowohl eine opernhafte Über-Dramatisierung wie auch die hurtige Sachlichkeit vieler Originalklangaufführungen zu vermeiden. (...) Sie versteckt sich als Interpretin nicht hinter der Neutralität einer Partitur und riskiert einen Standpunkt." www.abendzeitung-muenchen.de
"Eine starke Matthäuspassion | (...) Johanna Sollers Ensemble ist ein exzellenter, klar und hell klingender Chor, der in dieser Stadt keinen Vergleich zu scheuen braucht, auch nicht mit den Profis (...) Johanna Soller gelang zugleich das Kunststück, sowohl eine opernhafte Über-Dramatisierung wie auch die hurtige Sachlichkeit vieler Originalklangaufführungen zu vermeiden. (...) Sie versteckt sich als Interpretin nicht hinter der Neutralität einer Partitur und riskiert einen Standpunkt." www.abendzeitung-muenchen.de
Münchner Merkur | Gabriele Luster 05.04.2019
"Der Chor vereint Jugendlichkeit mit Professionalität (...) eindrucksvoll gelingen dank der stimmlichen Ausgeglichenheit der Chorsänger die Choräle, deren meist flüssigen Duktus Soller stets dem Text anpasst"
"Der Chor vereint Jugendlichkeit mit Professionalität (...) eindrucksvoll gelingen dank der stimmlichen Ausgeglichenheit der Chorsänger die Choräle, deren meist flüssigen Duktus Soller stets dem Text anpasst"
BR Klassik | Anna Novak 28.06.2016
"Das Vocalconsort, das die H-Moll Messe als Kammerchor in ziemlich kleiner Besetzung musiziert, klingt genauso schnörkellos, ohne Vibrato - hellwach und frisch. Das hat den wunderbaren Effekt, dass die Musik dieser Botschaft ganz unverwischt bei den Zuschauern ankommt. So deutlich, so direkt ins Herz habe ich dieses Stück noch nie gehört (...) Und die Vocalconsort Sänger spielen mit ihrer kammermusikalischen Ausgangssituation und zaubern die zarten und zerbrechlichen Stellen so leise wie möglich. Sehr eindrucksvoll." www.br-klassik.de
"Das Vocalconsort, das die H-Moll Messe als Kammerchor in ziemlich kleiner Besetzung musiziert, klingt genauso schnörkellos, ohne Vibrato - hellwach und frisch. Das hat den wunderbaren Effekt, dass die Musik dieser Botschaft ganz unverwischt bei den Zuschauern ankommt. So deutlich, so direkt ins Herz habe ich dieses Stück noch nie gehört (...) Und die Vocalconsort Sänger spielen mit ihrer kammermusikalischen Ausgangssituation und zaubern die zarten und zerbrechlichen Stellen so leise wie möglich. Sehr eindrucksvoll." www.br-klassik.de
Münchner Merkur | Anita Svach 16.02.2016
"Vorbild für Profi-Chöre | (...) und Johanna Soller, 1989 geboren, kann wirklich stolz auf die Entwicklung ihres Ensembles sein. Bis ins kleinste Detail aufeinander abgestimmt werfen sich die jungen Sänger in der Choralmotette "Unser Leben ist ein Schatten" von Johann Bach, Großonkel des legendären Tonschöpfers, die Motive zu. Ein so hochmotiviertes Singen - davon kann sich mancher Profi-Chor eine Scheibe abschneiden. Der Höhepunkt aber war Mozarts Requiem. Mit Bedacht führte die Dirigentin durchs filigrane Stimmgefüge, aus dem sie feine Schattierungen und Melodielinien herausarbeitete. Im kraftvollen "Dies irae" verlor sich der Chor nie hinter dem Orchester. Perfekt intoniert und artikuliert blieb der Text stets klar verständlich. (...) Berechtigte Begeisterung."
"Vorbild für Profi-Chöre | (...) und Johanna Soller, 1989 geboren, kann wirklich stolz auf die Entwicklung ihres Ensembles sein. Bis ins kleinste Detail aufeinander abgestimmt werfen sich die jungen Sänger in der Choralmotette "Unser Leben ist ein Schatten" von Johann Bach, Großonkel des legendären Tonschöpfers, die Motive zu. Ein so hochmotiviertes Singen - davon kann sich mancher Profi-Chor eine Scheibe abschneiden. Der Höhepunkt aber war Mozarts Requiem. Mit Bedacht führte die Dirigentin durchs filigrane Stimmgefüge, aus dem sie feine Schattierungen und Melodielinien herausarbeitete. Im kraftvollen "Dies irae" verlor sich der Chor nie hinter dem Orchester. Perfekt intoniert und artikuliert blieb der Text stets klar verständlich. (...) Berechtigte Begeisterung."
Neue Westfälische | Christl Rick 12.11.2012
"Johanna Soller spielt in der obersten Liga | Meisterhaftes Orgelkonzert im Hohen Dom. (…) Am Ende der Veranstaltung, nach der man fast den Atem anhielt, wünschte man sich, dass diese hochbegabte junge Dame sich auf die hoffentlich bald neu auszuschreibende vakante Stelle am Hohen Dom bewerben würde. (…) Die Interpretin versteht es meisterhaft, ein phantastisches Klanggemälde von flimmernder impressionistischer Durchlässigkeit in interessanten Taktwechseln zu gestalten (…). Aber es sollte noch besser kommen. Den Hörer erwartete die berühmte Fantasie und Fuge d-moll op. 135b von Max Reger (…). Wer sich in so jungen Jahren an einen solchen Brocken herantraut, der spielt in der ganz obersten Liga mit und hat sowohl das technische als auch das musikalische Rüstzeug, schon jetzt zu den hervorragenden – leider unterrepräsentierten – weiblichen Organisten zu zählen.“
"Johanna Soller spielt in der obersten Liga | Meisterhaftes Orgelkonzert im Hohen Dom. (…) Am Ende der Veranstaltung, nach der man fast den Atem anhielt, wünschte man sich, dass diese hochbegabte junge Dame sich auf die hoffentlich bald neu auszuschreibende vakante Stelle am Hohen Dom bewerben würde. (…) Die Interpretin versteht es meisterhaft, ein phantastisches Klanggemälde von flimmernder impressionistischer Durchlässigkeit in interessanten Taktwechseln zu gestalten (…). Aber es sollte noch besser kommen. Den Hörer erwartete die berühmte Fantasie und Fuge d-moll op. 135b von Max Reger (…). Wer sich in so jungen Jahren an einen solchen Brocken herantraut, der spielt in der ganz obersten Liga mit und hat sowohl das technische als auch das musikalische Rüstzeug, schon jetzt zu den hervorragenden – leider unterrepräsentierten – weiblichen Organisten zu zählen.“