- "Eine starke Matthäuspassion (...) Johanna Sollers Ensemble ist ein exzellenter, klar und hell klingender Chor, der in dieser Stadt keinen Vergleich zu scheuen braucht, auch nicht mit den Profis (...) Johanna Soller gelang zugleich das Kunststück, sowohl eine opernhafte Über-Dramatisierung wie auch die hurtige Sachlichkeit vieler Originalklangaufführungen zu vermeiden. (...) Sie versteckt sich als Interpretin nicht hinter der Neutralität einer Partitur und riskiert einen Standpunkt." Robert Braunmüller, Abendzeitung 05.04.19 www.abendzeitung-muenchen.de
- "Der Chor vereint Jugendlichkeit mit Professionalität (...) eindrucksvoll gelingen dank der stimmlichen Ausge-glichenheit der Chorsänger die Choräle, deren meist flüssigen Duktus Soller stets dem Text anpasst" Gabriele Luster, Münchner Merkur 05.04.19
- "Das Vocalconsort, das die H-Moll Messe als Kammerchor in ziemlich kleiner Besetzung musiziert, klingt genauso schnörkellos, ohne Vibrato - hellwach und frisch. Das hat den wunderbaren Effekt, dass die Musik dieser Botschaft ganz unverwischt bei den Zuschauern ankommt. So deutlich, so direkt ins Herz habe ich dieses Stück noch nie gehört (...) Und die Vocalconsort Sänger spielen mit ihrer kammermusikalischen Ausgangssituation und zaubern die zarten und zerbrechlichen Stellen so leise wie möglich. Sehr eindrucksvoll." Anna Novak, BR Klassik U 21 28.06.16 www.br-klassik.de
- "Vorbild für Profi-Chöre - (...) und Johanna Soller, 1989 geboren, kann wirklich stolz auf die Entwicklung ihres Ensembles sein. Bis ins kleinste Detail aufeinander abgestimmt werfen sich die jungen Sänger in der Choralmotette "Unser Leben ist ein Schatten" von Johann Bach, Großonkel des legendären Tonschöpfers, die Motive zu. Ein so hochmotiviertes Singen - davon kann sich mancher Profi-Chor eine Scheibe abschneiden. Der Höhepunkt aber war Mozarts Requiem. Mit Bedacht führte die Dirigentin durchs filigrane Stimmgefüge, aus dem sie feine Schattierungen und Melodielinien herausarbeitete. Im kraftvollen "Dies irae" verlor sich der Chor nie hinter dem Orchester. Perfekt intoniert und artikuliert blieb der Text stets klar verständlich. (...) Berechtigte Begeisterung." Anita Svach, Münchner Merkur 16.02.16
- "Johanna Soller spielt in der obersten Liga. Meisterhaftes Orgelkonzert im Hohen Dom. (…) Am Ende der Veranstaltung, nach der man fast den Atem anhielt, wünschte man sich, dass diese hochbegabte junge Dame sich auf die hoffentlich bald neu auszuschreibende vakante Stelle am Hohen Dom bewerben würde. (…) Die Interpretin versteht es meisterhaft, ein phantastisches Klanggemälde von flimmernder impressionistischer Durchlässigkeit in interessanten Taktwechseln zu gestalten (…). Aber es sollte noch besser kommen. Den Hörer erwartete die berühmte Fantasie und Fuge d-moll op. 135b von Max Reger (…). Wer sich in so jungen Jahren an einen solchen Brocken herantraut, der spielt in der ganz obersten Liga mit und hat sowohl das technische als auch das musikalische Rüstzeug, schon jetzt zu den hervorragenden – leider unterrepräsentierten – weiblichen Organisten zu zählen.“ Christl Rick, Neue Westfälische 12.11.12